Mainfranken 2030 – Leitbild, Strategie und Maßnahmen 2020
Mainfranken 2030 – Leitbild, Strategie und Maßnahmen 2020
Die Unternehmen in Mainfranken sind auf eine ausfallsichere Stromversorgung angewiesen. Es ist breiter Konsens, dass die Netze auf allen Ebenen - sowohl im Verteilnetz, als auch im Übertragungsnetz - mit dem Voranschreiten der Energiewende Schritt halten müssen. Das bedeutet Optimierung, Neubau und intelligente Netze.
Die Region Mainfranken wird von der HGÜ-Trasse (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) SüdLink gequert. Diese soll vor allem Windstrom aus Norddeutschland in den Süden Deutschlands transportieren. Es handelt sich konkret um zwei Trassen, die einen Großteil der Strecke parallel verlaufen und sich erst Nahe Grafenrheinfeld aufteilen. Startpunkte sind Wilster bzw. Brunsbüttel, als Endpunkte sind die Netzverknüpfungspunkte Großgartach in Baden-Württemberg sowie Grafenrheinfeld geplant.
Es ist egal, ob in einer Metropole oder einem Aussiedlerhof, der Anspruch lautet: bezahlbarer Strom zu jeder Zeit und in aus-reichender Menge. Um also die elektrische Energie vom Ort der Erzeugung zum Ort des Verbrauchs zu bringen sind Stromnetze unerlässlich.
Wie ist die Lage in Mainfranken?Im Prozess des Netzausbaus gibt es vielfältige Stellungnahmemöglichkeiten -angefangen vom Netzentwicklungsplan, der den Bedarf in der Zukunft ermittelt bis hin zur Planung der konkreten Trassenverläufe. Eine Übersicht über das Verfahren und die Projekte im Einzelnen bietet die Bundesnetzagentur.
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Diplom-Ingenieur (FH)
Bereichsleiter Innovation und Klima
Würzburg
M.Sc. Geographie
Referentin Umwelt und Energie
Würzburg