Interessenvertretung und Serviceleistungen der IHK
Die Verkehrswende zählt zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Mobilität muss in vielen Bereichen neu gedacht werden, um die Belastung der Umwelt zu minimieren. Gleichzeitig gilt es aber auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Mainfrankens zu gewährleisten.
:
15 Wirtschaftskammern haben eine gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Schiene verabschiedet.
Mit der Erweiterung des Verkehrsunternehmens-Verbundes Mainfranken (VVM) um die Region Main-Rhön zum 1. Januar 2018 wird eine seit langem gestellte Forderung der IHK Würzburg-Schweinfurt umgesetzt: die Etablierung eines Gesamtnahverkehrsraums auf der Gebietskulisse der Region Mainfranken. Per Vertragsunterzeichnung am 11. Dezember 2017 entstand die neue Aufgabenträgergesellschaft Nahverkehr Mainfranken GmbH. In dieser schließen sich die beteiligten Verkehrsunternehmen zusammen. Nach Abschluss vorbereitender Untersuchungen wird der Verkehrsverbund mainfrankenweit für einheitliche Rahmenbedingungen im Nahverkehr sorgen. Die IHK bringt sich fachlich in Konstitution und Etablierung des neuen Verkehrsverbundes ein.
Daneben engagiert sich die Wirtschaftskammer als Trägerin öffentlicher Belange für die Interessen der Personenbeförderer in der Region, beispielsweise im Rahmen von Nahverkehrsplänen oder Infrastrukturvorhaben.
Zur Verbesserung der verkehrlichen Erschließung und Stärkung des öffentlichen Verkehrs plädiert die IHK Würzburg-Schweinfurt für eine Schienenverkehrs-Entwicklungsachse Fulda-Bad Kissingen-Schweinfurt-Würzburg und bemüht sich um die Aufnahme des Vorhabens in den Bundesverkehrswegeplan.
Zudem sprechen sich die nordbayerischen Wirtschaftskammern im 12-Punkte-Programm-Verkehr für eine Nahverkehrsverbindungen mit S-Bahn-ähnlichem Standard in der Region Bad Kissingen/Schweinfurt/Würzburg aus.
12-Punkte-Programm VerkehrDas Zentrum für Regionalforschung (ZfR) der Universität Würzburg hat im Auftrag der IHK Würzburg-Schweinfurt eine Studie zur „Shared Mobility“ in Mainfranken erarbeitet. Untersucht wurden dabei Angebot und Nachfrage sowie die tatsächliche Nutzung geteilter Mobilitätsangebote - etwa private und institutionalisierte Car- und Bikesharingangebote, Mitfahrgelegenheiten und Bürgerbusse in Mainfranken. Die Studie analysiert Optimierungspotenziale des Netzes an Mobilstationen und bietet konkrete Handlungsempfehlungen für Kommunen und Stadtplaner.
Zur Studie
Diplom-Geograph
Verkehrsreferent
Büroleiter Geschäftsstelle
Schweinfurt
Diplom-Geograph
Bereichsleiter Standortpolitik und Unternehmensförderung
Würzburg
Diplom-Geograph
Verkehrsreferent
Büroleiter Geschäftsstelle
Schweinfurt
Diplom-Geograph
Bereichsleiter Standortpolitik und Unternehmensförderung
Würzburg
Diplom-Ingenieur (FH)
Bereichsleiter Innovation und Klima
Würzburg
M.Sc. Geographie
Referentin Umwelt und Energie
Würzburg
Diplom-Geograph
Bereichsleiter Standortpolitik und Unternehmensförderung
Würzburg
Diplom-Ingenieur (FH)
Bereichsleiter Innovation und Klima
Würzburg
M.Sc. Geographie
Referentin Umwelt und Energie
Würzburg