Investieren Sie in die Zukunft – So werden Sie zum Ausbildungsbetrieb.
Investieren Sie in die Zukunft – So werden Sie zum Ausbildungsbetrieb.
Wie werde ich Ausbilder? Welche Berufe gibt es? Wie bekomme ich einen Auszubildenden? Decken sich die Ausbildungsinhalte mit den Tätigkeiten im Ausbildungsbetrieb? Ist ein Ausbilder im Unternehmen der fachlich und pädagogisch geeignet ist?
Ein Unternehmen ist für die Ausbildung geeignet, wenn die in der Ausbildungsordnung genannten Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt werden können und der Ausbildungsbetrieb nach Art und Einrichtung zur Ausbildung geeignet ist. Können Teile des geplanten Ausbildungsberufes nicht im Betrieb vermittelt werden, so können diese auch überbetrieblich in einem anderen Unternehmen ausgebildet werden (Verbundausbildung).
Darüber hinaus gehört zur Eignung der Ausbildungsstätte auch ein angemessenes Verhältnis von Auszubildenden zu Fachkräften im Betrieb. Als Richtwert gilt, dass bei zwei bis drei Fachkräften maximal ein Auszubildender eingestellt werden kann. Je nach Beruf und Situation vor Ort kann hiervon nach Rücksprache mit dem Ausbildungsberater auch abgewichen werden.
Ihre AusbildungsberaterDie zwei wesentlichen Kriterien sind die fachliche sowie die pädagogische Eignung zum Ausbilder.
Als Ausbilder ist der geeignet, der die erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse des Ausbildungsberufes und die berufs- bzw. arbeitspädagogischen Kenntnisse besitzt.
Meist hat der vorgesehene Ausbilder den gleichen oder einen artverwandten Beruf selbst gelernt, oder eine einschlägige Weiterbildung (Meister, Fachwirt oder Studium) in diesem Bereich absolviert und ist bereits eine angemessene Zeit in diesem Beruf tätig.
In Ausnahmefällen können Personen, die über einschlägige Berufserfahrung verfügen, die fachliche Eignung zuerkannt bekommen.
Unabhängig von Punkt 1 muss der Ausbilder die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse (Ausbilderschein bzw. AdA Schein) durch die sog. Ausbildereignungsprüfung nachweisen.
Lehrgänge zur Ausbildereignungsprüfung werden von diversen Anbietern angeboten.
Der Ausbilder kann nach dem Absolvieren der Ausbilderqualifizierung gegenüber der IHK als Ausbilder benannt werden. Dies erfolgt mit dem Ausfüllen der Ausbilderkarte. Hierzu loggt sich das Unternehmen im IHK Bildungsportal ein (die Logindaten bekommen Sie von der IHK) und kann im Menüpunkt "Ausbilder" einen neuen Ausbilder melden.
Für Ausbilder, die im Rahmen einer Ausbildungsregelung für Menschen mit Behinderung die Verantwortung für die Vermittlung der Ausbildungsinhalte übernehmen wollen, ist darüber hinaus eine rehapädagogische Zusatzqualifikation (ReZA) notwendig. Eine Handreichung des DIHK informiert über Anforderungen und Rahmenbedingungen dieser Weiterbildung.
ReZa: DIHK-Handreiche als pdfWelcher Ausbildungsberuf ist der "Richtige" für mein Unternehmen? Wählen Sie aus über 380 Berufen und derzeit acht verschiedenen Verbundstudiengängen!
Die IHK-Ausbildungsberater informieren Sie gerne über den richtigen Beruf für Ihr Unternehmen. Eine Übersicht aller Ausbildungsberufe finden Sie in unserem IHK-Bildungsportal.
Berufe im IHK-BildungsportalDas Verbundstudium ist ein duales Studienmodell, welches das akademische Studium an einer Hochschule mit einer praktischen Berufsausbildung im Unternehmen verbindet. Im Rahmen des Konzeptes „hochschule dual“ bietet die mainfränkische Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt sowie anderen Einrichtungen verschiedene Studiengänge an.
Wir informieren Sie gerneDie Suche nach dem richtigen Auszubildenden ist eine der wichtigsten Aufgaben, um erfolgreich auszubilden. Ein paar hilfreiche Tipps und Beispiele finden Sie hier.
Ausbildungsmarketing im DetailDie Abiturientenprogramme sind ideal für Abiturienten oder Studienabbrecher, die praxisorientiert und schnell Verantwortung übernehmen möchten ohne das Abitur „umsonst“ gemacht zu haben.
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