Die IHK Würzburg-Schweinfurt zeigt sich erleichtert über die Entscheidung des Würzburger Stadtrates, die Erweiterung des Verkehrsverbundes Mainfranken zum 1. Januar 2025 weiter zu verfolgen.

Der seit Jahren vorbereitete Zusammenschluss der sieben Landkreise und zwei kreisfreien Städte zum Verkehrsverbund Mainfranken stand zuletzt auf der Kippe. Ein Scheitern wäre aus IHK-Sicht nicht nur ein schlechtes Signal für die gesamte Region gewesen, sondern hätte auch jahrelange Vorarbeiten auf den letzten Metern zunichte gemacht.

„Ein gemeinsamer Nahverkehrsverbund ist für die Standortattraktivität Mainfrankens unverzichtbar. Die IHK hat sich wiederholt und nachdrücklich für dieses Projekt eingesetzt. Jetzt kommt es darauf an, die offenen Fragen schnellstmöglich und verbindlich zu klären, damit der Nahverkehrsverbund Mainfranken wie geplant im neuen Jahr starten kann“, betont der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Lukas Kagerbauer. „Die regionale Wirtschaft, die Bürgerinnen und Bürger sowie die Gäste werden davon profitieren und auch die Akzeptanz des ÖPNV wird steigen.“ Mit dem Stadtratsbeschluss sei ein wichtiger Schritt zur Stärkung der regionalen Infrastruktur getan worden, der die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität in Mainfranken nachhaltig positiv beeinflussen werde.

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Dr. Christian Seynstahl
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